Wann ist Psychotherapie sinnvoll?
Ausschlaggebend für das Aufsuchen eines Psychotherapeuten sollte zunächst sein,
ob sich ein Mensch aufgrund der Beschwerden
in seiner Lebensqualität bedeutsam beeinträchtigt fühlt.
Eine Psychotherapie kann u.a. helfen bei:
- Akuten Lebenskrisen
- Trauerbewältigung
- Ängsten und Panikattacken
- Zwängen und Zwangsgedanken
- Depressionen und depressiver Verstimmung
- Burnout und Stresserkrankungen
- Nichtorganischen Schlafstörungen
- Körperlichen Beschwerden ohne eindeutige organische Ursache
- Psychosomatischen Beschwerden
- Anpassungsstörungen nach belastenden Ereignissen
Immer noch wird in unserer Gesellschaft alles rund um Psyche und Therapie tabuisiert. Mangelnde Aufklärung und Scham hindern uns daran, den Kontakt zum Psychotherapeuten zu suchen.
Wir alle haben aber irgendwann schon einmal Gefühle wie Angst, Niedergeschlagenheit oder Traurigkeit erlebt. Oft sind solche Stimmungen vorübergehend oder auf bestimmte Situationen beschränkt und stellen in der Regel kein Problem dar. Im Gegenteil, oft sind sie wichtiger Bestandteil unserer Auseinandersetzung mit der Umwelt. Manchmal können Beschwerden allerdings in ungewohnter Stärke und über einen langen Zeitraum auftreten und damit ein hohes Ausmaß persönlicher Belastung erreichen. Eigene Lösungsversuche zeigen dann wenig Erfolg. Wir kümmern uns eher um körperliche Beschwerden als um unsere Seele.